Mittwoch, 28. September 2016

Loch Ness, Whisky Tour & Co.

Es hat ein wenig gedauert bis ich diesen Post endlich fertig hatte. So langsam ist der Alltag bei mir eingetreten und ich muss einiges für die Uni machen. Obwohl ich nur an zwei Tagen in der Woche Vorlesungen habe, nimmt es doch ziemlich viel Zeit in Anspruch. Anders als in Deutschland gibt es hier weniger Frontalunterricht mit auswendig lernen am Ende. Es werden sehr viele Gruppenarbeiten gemacht und Hausarbeiten geschrieben. Was ich persönlich sehr gut finde. So beschäftigt man sich wirklich mit dem Thema und vermeidet das "bulimie lernen".
Aber zurück zum eigentlichen Post. Am 17.09. haben wir einen Wochenendausflug gemacht. Zwei andere Deutsche hatten ihre Autos dabei, so konnten wir zu 10 unseren Trip starten. Nach ca. 3,5 Stunden Fahrt kamen wir in Inverness an, wo wir auch übernachteten. Eine schöne Stadt weiter nördlich, die in der Nähe von Loch Ness liegt. 







Da Philip an diesem Tag Geburtstag hatte, haben wir uns überlegt ein Whisky Tasting zu machen und sind zu Tomatin Distillery gefahren. Es gab eine Führung über das Gelände und die Produktionsanlagen, uns wurde erklärt wie Whisky hergestellt wird und am Ende gab es für jeden drei Whiskys zum probieren. Hier muss ich zugeben, dass ich wohl kein Whisky Fan werde :P. Leider war es in den meisten Räumen verboten Bilder zu machen.










Abends haben wir dann Inverness unsicher gemacht und sind durch die Pubs gezogen.
Am nächsten Tag ging es dann erst mal zum einem Full Scottish breakfast. Der Unterschied zum Full English breakfast liegt hier bei dem blod Pudding. Eigentlich das selbe wie Blutwurst. Gestärkt vom Frühstück ging es dann Richtung Loch Ness und Urquhart Castle. Urquhart Castel ist eine Burgruine direkt am Ufer des Loch Ness. Leider konnten wir das Monster nicht entdecken. War wohl wieder einer dieser Tage an dem sich Nessi versteckt hat :P









Auf unserem Heimweg haben wir dann noch am Glennfinnan Viadukt halt gemacht. Das ist eine Eisenbahnbrücke die wohl durch Harry Potter ihre Bekanntheit bekam. Bis jetzt hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter doch jetzt zeigte sich Schottland von seiner bekannten regnerischen Seite. 





Anschließend ging es dann über die engen Straßen, die mit Schlaglöchern übersät waren, direkt zurück nach Paisley. Allein durch die Highlands zu fahren war schon sehr beeindruckend, aber wir waren uns einig, dass wir definitiv noch durch die Highlands wandern müssen.

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